Da nun das Untergestell fertig war , ging es an die Aufbauten. Da kam mir der Zufall zu Hilfe. Ein sehr netter Modellbaukollege bot mir eine halbfertige Aluminiummulde an. Diese war zwar zu lang, aber das ließ sich ja ändern. So modefizierte ich die Länge , den vorderen Abschluß und das Kippschanier passend zu meinem Rahmen. Dann wurde sie noch mit dünnem Alublech ausgekleidet. Etwas komplizierter war die Klappenverriegelung. Die Idee stammte von dem besagten Kollegen. Über einen Motor mit Planetengetriebe wurde eine Gewindestange angetrieben, die wiederum einen Haken bewegte der die Klappe der Mulde verschloß und wieder frei gab. Nach mehreren Versuchen klappte es einigermaßen. Ganz zufrieden bin ich aber noch nicht. Ich werde mich der Sache wohl noch einmal annehmen, um diese noch zu verbessern. Nun ging es an die Hubmechanik. Wie der Name es sagt, sollte Mechanik und nicht Hydraulik zum Einsatz kommen. Die Idee stammte wieder von dem besagten Kollegen. Da ich meine Fräse auf Kugelumlaufspindeln umgebaut hatte, hatte ich die ausgebauten 16mm Trapezgewindespindeln + Muttern zur Verfügung. Ein Motor mit Planetengetriebe und ein nachgesetztes Untersetzungsgetriebe treibt die Spindel an und drückt dann die beiden Hebelarme gegen die Mulde, die sich dann anhebt. Einen Hilfsrahmen baute ich vorher um die Anlenkpunkte der Mechanik zu ermitteln. Das ganze habe ich bis jetzt mit 20 kg Last getestet und es funktioniert tadellos.

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1 thought on “Mein 2.Truck – Mulde + Hubmechanik”

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Hi Helge,

sieht ja gut aus und in Dortmund wird es eine Belastungsprobe geben ?

Gruß
Hans

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